Knie

Das Kniegelenk ist als größtes Gelenk sehr vielen Belastungen ausgesetzt und wegen seiner oberflächlichen Lage verletzungsanfälliger als andere Gelenke.

Sehr häufige Verletzungen betreffen die Bandstrukturen (Kreuzband, Seitenband), die Menisken und den Knorpel.

Die Kreuzbänder (vorderes und hinteres) haben ihren Namen wegen ihrer übereinanderliegenden Position im Kniegelenk. Sie sind in verschiedenen Positionen straff gespannt und für eine normale Biomechanik des Gelenkes von elementarer Bedeutung.

In jedem Knie gibt es zwei Menisken, den Innen- und Außenmeniskus. Diese mondförmigen Knorpelscheiben sind beweglich und vergrößern die Gelenkfläche. Sie bestehen aus robustem Faserknorpel und sind außer im Randbereich schlecht durchblutet.

Es finden sich drei Teilgelenke die von hyalinem Knorpel bedeckt sind. Oberschenkelknochen und Schienbein bilden das Hauptgelenk welches in einen inneren und äußeren Anteil unterteilt wird. Zudem gibt es noch ein Teilgelenk zwischen Oberschenkelknochen und Kniescheibe. Jedes Teilgelenk kann einzeln erkrankt sein.

Arthroskopie (Spiegelung) des Kniegelenkes

Bei der Arthroskopie ("Schlüssellochtechnik") kann man sehr schonend über minimale Hautschnitte unter Verwendung eines Kamerasystems viele Erkrankungen behandeln. Nach einer gewissenhaften Vorbereitung ist dieser operative Eingriff in den allermeisten Fällen ambulant möglich. Ein wichtiger Bestandteil der Therapie ist die Nachbehandlung durch den Operateur, um eine lückenlose Informationskette zu gewährleisten. Die Dauer des nachoperativen Heilverlaufes hängt entscheidend vom Umfang der Operation ab und wird ausführlich im Vorfeld besprochen.

Meniskusnaht/Meniskusteilentfernung

Knorpelglättung/ Knorpelregeneration

Kreuzbandplastik

Entfernung freier Gelenkkörper

Entfernung entzündeter Gelenkinnenhaut

Rekonstruktion nach Patellaluxation

Bisherige Erfahrungen als Operateur: über 3000 Arthroskopien am Kniegelenk vornehmlich ambulant.

Künstlicher Gelenkersatz

Liegt eine Arthrose (Gelenkverschleiß) im Endstadium vor und alle konservativen Maßnahmen haben versagt, bleibt als letzter Schritt der Einsatz eines künstlichen Gelenkersatzes. Hierbei muss grundsätzlich zwischen einem Teilersatz eines Teilgelenkes und der Totalendoprothese (TEP) unterschieden werden. Bei der Entscheidung zu einer solchen Operation spielen viele Faktoren eine Rolle, v.a natürlich der Schädigungsgrad des Gelenkes.

Unsere Grundphilosophie ist dabei so oft wie möglich Anteile des eigenen Gelenkes zu erhalten und einen Teilersatz anzustreben. Hieraus hat sich eine überregional bekannte Spezialisierung auf diesem Gebiet etabliert.

Wichtig ist, dass man mit viel Erfahrung aus einem breiten Angebot an Prothesentypen, die für den Patienten beste individuelle Versorgung erreichen kann.

Bisherige Erfahrung als Operateur: über 1000 künstliche Ersatzoperationen am Kniegelenk.

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